Feldlerche

Jeder kennt die Feldlerche, meist zwitschert sie hoch über uns und zu sehen ist nicht viel mehr als ein dunkler Punkt. Selten ist sie geworden. Wir zerstören ihren Lebensraum und durch zu frühes Mähen der Wiesen werden oft die wenigen Nester mit Jungen zerstört. Außerdem wird ganz allgemein, unter anderem durch den Gebrauch von Pestiziden, die Nahrung (Insekten) der Feldlerchen, bzw. der Singvögel allgemein, immer weniger. Wahrscheinlich werden es zukünftig wenige Rückzugsflächen sein,  wo noch Feldlerchen beobachtet werden können. Hierzu verweise ich auf einen Artikel in der Zeitschrift National Geografic vom Mai 2017 "Alle Vögel sind bald nicht mehr da". 

 

Zu diesem Thema passt auch eine Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Grünen: Drucksache 18/11877Stummer Frühling – Verlust von Vogelarten

Die hier abgebildete Feldlerche haben wir singend über einem Acker entdeckt. Als sie sich auf den Acker setzt, nehme ich die Chance wahr, sie zu fotografieren. Offensichtlich reicht ihr der Sicherheitsabstand und sie gibt mir die Chance auf einige wunderschöne Fotos, sie kauert sich auf den Boden, legt sogar den Kopf ins Gefieder.

Mein Vater hat sich oft beschwert, dass der Naturschutz sich überwiegend um die großen, weit sichtbaren Vögel wie Storch und Bussard kümmerten und dass die kleinen unscheinbaren unbeachtet blieben, er hatte recht. Ich werde mich bemühen, bzw. sich bietende Gelegenheiten nutzen, um gerade die kleinen Singvögel auf meinen Bildern ansprechend darzustellen.